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Würzburg zeigt Ausstellung zum 500. Jahrestag des Bauernkriegs

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Die Stadt Würzburg erinnert mit einer Ausstellung an den Bauernkrieg vor 500 Jahren. Unter dem Titel „Bilder des Bauernkriegs“ präsentieren das Stadtarchiv und das Staatsarchiv Würzburg bis zum 9. Juni im Spitäle visuelle Quellen und Dokumente, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.

Kulturreferent Benedikt Stegmayer sagte, dass die Schau nicht nur historische Ereignisse rekonstruiere, sondern auch die wandelnde Wahrnehmung des Bauernkriegs in den vergangenen Jahrhunderten zeige.

Die Ausstellung zeigt unter anderem die Handschrift des Chronisten Lorenz Fries sowie Zeugnisse aus der Weimarer Republik und der NS-Zeit. Besucher können nachvollziehen, wie der Bauernkrieg und seine Protagonisten wie Florian Geyer von verschiedenen politischen Strömungen vereinnahmt wurden. Zudem wird die Präsenz des Themas im heutigen Würzburger Stadtbild thematisiert, etwa durch Straßennamen oder Kunstwerke.

Begleitend zur Ausstellung findet am 27. Mai ein Thementag mit Führung und Vorträgen statt. Die Schau ist dienstags bis sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, montags bleibt sie geschlossen. (dts Nachrichtenagentur)

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