Die Wurstproduktion in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr um mehr als fünf Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, wurden 2024 in 135 Betrieben rund 301.900 Tonnen Wurstwaren im Wert von 2,2 Milliarden Euro hergestellt.
Das entspricht einer Steigerung von 14.600 Tonnen gegenüber dem Vorjahr.
Besonders stark war die Produktion von Rohwürsten wie Salami oder Mettwurst, die fast die Hälfte der Gesamtmenge ausmachten. Der Kreis Gütersloh erwies sich als wichtigster Produktionsstandort, wo 38 Prozent aller NRW-Würste hergestellt wurden. Insgesamt stammte mehr als ein Fünftel der deutschen Wurstproduktion aus nordrhein-westfälischen Betrieben.
Auch im ersten Quartal 2025 setzte sich der Aufwärtstrend fort: Die Produktion stieg um 1,8 Prozent auf 74.500 Tonnen. Der durchschnittliche Absatzpreis pro Kilogramm Wurst hat sich seit 2014 von 4,84 auf 7,25 Euro erhöht. (dts Nachrichtenagentur)