Der Zoll hat in München mehr als 30 Friseursalons, Barbershops und Kosmetikstudios überprüft. Bei der Kontrollaktion am 11. April waren rund 60 Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie Mitarbeiter des Kreisverwaltungsreferats im Einsatz.
Insgesamt wurden etwa 110 Beschäftigte überprüft.
Wie das Hauptzollamt München mitteilte, gab es bei jedem vierten Betrieb Auffälligkeiten. Dazu zählen unter anderem Verstöße gegen sozialversicherungsrechtliche Pflichten oder die Nichtzahlung des Mindestlohns. In einigen Fällen wurden auch illegale Aufenthalte oder Ausweismissbrauch festgestellt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit führt regelmäßig solche Schwerpunktprüfungen durch. Sie sollen dazu beitragen, Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung einzudämmen.
Interessierte können sich am 27. September über Ausbildungsmöglichkeiten beim Zoll informieren. (dts Nachrichtenagentur)