Polizisten haben in der Nacht zu Mittwoch drei Verdächtige nach einer Serie von Kellereinbrüchen in Berlin-Schöneberg festgenommen. Die beiden Männer im Alter von 25 und 27 Jahren sowie eine 26-jährige Frau waren laut Angaben in einem Mehrfamilienhaus an der Grunewaldstraße aufgefallen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Der Vorfall ereignete sich gegen 0:30 Uhr.
Ein Anwohner hatte die Gruppe im Keller entdeckt. Die Verdächtigen gaben zunächst an, Bewohner des Hauses zu sein und wegen eines Umzugs den Keller zu räumen. Später stellte sich heraus, dass acht Kellerverschläge aufgebrochen worden waren. Bei der Festnahme am Barbarossaplatz fanden Beamte Einbruchswerkzeug und mutmaßliche Beute.
Wie sich herausstellte, soll das Trio auch einen Keller an der Martin-Luther-Straße aufgebrochen haben.
Zudem war eines der beiden Fahrräder, die die Verdächtigen nutzten, ein gestohlenes E-Lastenrad. Während die Frau nach der erkennungsdienstlichen Behandlung freigelassen wurde, bleiben die beiden Männer in Gewahrsam und sollen einem Haftrichter vorgeführt werden. (dts Nachrichtenagentur)