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Landesweites Monitoring gegen Afrikanische Schweinepest gestartet

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Nordrhein-Westfalen hat ein landesweites Monitoring-Programm zur Früherkennung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen gestartet. Das Landwirtschaftsministerium teilte mit, dass Jäger nun bei erlegten oder tot aufgefundenen Tieren Proben entnehmen sollen.

Diese werden kostenlos auf ASP untersucht.

Nach dem Nachweis der Tierseuche bei fünf Wildschweinen im Kreis Olpe gelten in den betroffenen Gebieten besondere Schutzmaßnahmen. In den Kreisen Olpe, Hochsauerland und Siegen-Wittgenstein dürfen etwa Wege nicht verlassen und Hunde nicht frei laufen gelassen werden. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen dankte der Jägerschaft für ihre Mitwirkung.

Das Monitoring soll helfen, die Ausbreitung der für Hausschweine tödlichen Seuche zu überwachen. Nordrhein-Westfalen hatte bereits zuvor die ganzjährige Bejagung von Wildschweinen außerhalb der aktuellen Restriktionszonen erlaubt, um die Bestände zu regulieren. (dts Nachrichtenagentur)

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