Ein 27-jähriger Mann ist am Donnerstagmittag im Rhein bei einem Hafenbecken eines Duisburger Hüttenwerks in Lebensgefahr geraten. Der Mann wollte sich im Fluss abkühlen, wurde jedoch von der Strömung abgetrieben und konnte das Ufer nicht mehr aus eigener Kraft erreichen.
Laut Polizei schrie er um Hilfe, woraufhin ein 73-jähriger Sportbootführer ihn rettete.
Der Bootsführer zog den Mann aus dem Wasser und alarmierte die Wasserschutzpolizei. Anschließend steuerte er mit dem Geretteten an Bord den Sportboothafen in Wesel an, wo sie auf die Einsatzkräfte warteten. Die Beamten dankten dem 73-Jährigen für seinen schnellen Einsatz. Der 27-Jährige blieb unverletzt und konnte zu seiner Familie gebracht werden.
Die Polizei Duisburg warnt erneut vor den Gefahren des Schwimmens im Rhein.
Die starke Strömung, Sogwirkung von Schiffen sowie unvorhersehbare Strudel und Wirbel können selbst geübte Schwimmer in Lebensgefahr bringen. (dts Nachrichtenagentur)