Nachdem die Polizei im Hochsauerlandkreis die zweite Etappe der Deutschlandtour 2025 zwischen Herford und Neheim abgesichert hatte, haben die Behörden eine positive Bilanz gezogen. Rund 100 Kilometer der Strecke führten durch die Region, darunter ein anspruchsvoller Rundkurs durch den Arnsberger Stadtkern, der zweimal durchfahren wurde.
Die enge Streckenführung im urbanen Raum stellte sowohl die Athleten als auch die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen.
Allein am 2. und 3. Etappentag waren zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz, die gemeinsam mit Ordnungsamt, Feuerwehr, DRK, THW und freiwilligen Ordnern die Sicherheit des Rennens gewährleisteten. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen der anspruchsvollsten Einsätze, da nicht nur das Rennen selbst, sondern auch die Festivitäten am Etappenziel gesichert werden mussten.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Einsatzabschnitt Begleitung, der aus etwa 20 Polizeimotorradfahrern aus verschiedenen Bundesländern bestand. Diese begleiteten das komplette Rennen von Essen bis Magdeburg und sorgten dafür, dass die Strecke frei von Verkehrsteilnehmern war. Thomas Vogt, Abteilungsleiter der Polizei, teilte mit, dass die Vorbereitung und Durchführung des Einsatzes hohe Anforderungen an die Beamten gestellt habe. (dts Nachrichtenagentur)