Die Absatzmenge von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen in Nordrhein-Westfalen ist seit 2014 um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Im vergangenen Jahr wurden 18,8 Millionen Tonnen zum Verkauf produziert, wie der Landesbetrieb IT.NRW mitteilte.
Das sind 6,5 Millionen Tonnen weniger als vor zehn Jahren.
Trotz des Rückgangs der Absatzmenge stieg der nominale Absatzwert pro Tonne im gleichen Zeitraum um mehr als 56 Prozent auf 824 Euro. Den höchsten Anteil an Produktion und Absatz hatte Duisburg, wo rund zwei Drittel der Menge und etwa die Hälfte des Werts erzielt wurden.
Bundesweit entfielen 47,3 Prozent des Absatzwertes auf NRW-Betriebe. Die Daten basieren auf Angaben von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 20 Beschäftigten. (dts Nachrichtenagentur)