Blaulicht

Bayerns Gesundheitsministerin warnt vor Hitzefolgen

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat vor den gesundheitlichen Risiken durch die erwartete Hitze in den kommenden Tagen gewarnt. Besonders ältere Menschen, Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere seien gefährdet, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

Gerlach betonte, dass Hitze Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Krämpfe auslösen könne.

Die Ministerin verwies auf die Zusammenarbeit mit Kommunen bei der Erarbeitung von Hitzeaktionsplänen. Rund 60 Kommunen hätten bereits Beratungsgespräche für individuelle Schutzmaßnahmen genutzt. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit führe derzeit eine Befragung zum Stand der Hitzeschutzmaßnahmen durch.

Gerlach rief dazu auf, ausreichend Wasser zu trinken und sich möglichst im Schatten aufzuhalten. Pflegende Angehörige sollten besonders auf ältere Menschen achten, da deren Durstgefühl oft verringert sei.

Der Freistaat stelle Kommunen umfangreiche Informationsmaterialien zur Hitzeprävention bereit. (dts Nachrichtenagentur)

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