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Bayerns Polizei stellt bei Verkehrskontrollen 4.510 Verstöße fest

Bei einer länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion hat die bayerische Polizei am 3. Juni insgesamt 4.510 Verstöße registriert. Wie das Innenministerium mitteilte, wurden dabei unter anderem 2.100 Geschwindigkeitsüberschreitungen und 348 Fälle von falsch oder nicht gesicherten Kindern in Fahrzeugen festgestellt.

Innenminister Joachim Herrmann betonte, dass Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet seien.

Die Verkehrsunfallstatistik zeige einen Anstieg der Unfälle mit Kindern um 3 Prozent auf 3.460 Fälle im Jahr 2024. Neun Kinder kamen dabei ums Leben, acht von ihnen als Pkw-Insassen. Die Zahl der Schulwegunfälle ging hingegen leicht zurück.

Herrmann verwies auf Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030, darunter verbesserte Ampelschaltungen und mehr Verkehrserziehung. Er rief Autofahrer zu erhöhter Rücksichtnahme auf, besonders in Wohngebieten und im Umfeld von Schulen. Die Polizei werde ihre Kontrollen in diesen Bereichen fortsetzen. (dts Nachrichtenagentur)

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