Beamte der Bundespolizei haben am 3. Mai in Kehl im Rahmen der Binnengrenzkontrollen eine Urkundenfälschung aufgedeckt.
Ein marokkanischer Staatsangehöriger reiste mit einer Tram aus Straßburg ein und zeigte seinen gültigen Reisepass sowie ein Foto eines italienischen Personalausweises auf seinem Smartphone vor. Dabei entstand der Verdacht, dass es sich bei dem italienischen Dokument um eine Fälschung handelt.
Der Verdacht bestätigte sich, als der 22-Jährige in der Vernehmung angab, den Ausweis in Italien gekauft zu haben.
Dem Mann wurde daraufhin die Einreise nach Deutschland verweigert und er wurde nach Frankreich zurückgeschoben. Er erhält zudem Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung sowie ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland. (dts Nachrichtenagentur)