Blaulicht, Blaulicht-News

Bundespolizei nimmt fünf Georgier wegen Schleuserei-Verdachts fest

Die Bundespolizei hat fünf georgische Staatsangehörige an der Bundesstraße 307 bei Kreuth festgenommen. Wie die Behörde am Montag mitteilte, konnten sich vier der Insassen eines Fahrzeugs mit polnischem Kennzeichen nicht ausweisen.

Der 45-jährige Fahrer besaß zwar gültige Papiere, steht aber unter Verdacht, die vier Frauen eingeschleust zu haben.

Bei der Kontrolle am Sonntag zeigte der Mann einen georgischen Reisepass und eine italienische Niederlassungserlaubnis vor.

Seine Begleiterinnen im Alter zwischen 34 und 60 Jahren hatten keine Aufenthaltspapiere für Deutschland. Nach Angaben der Bundespolizei hatten sie sich zuvor in Italien aufgehalten.

Gegen den Fahrer war bereits in Rheinland-Pfalz ein Verfahren wegen Schleuserei eingeleitet worden. Die Bundespolizei Rosenheim verweigerte ihm trotz gültiger Papiere die Einreise und stufte ihn als Gefahr für die öffentliche Sicherheit ein. Die vier Frauen wurden wegen illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Alle mussten nach Österreich zurückreisen. (dts Nachrichtenagentur)

Vorheriger ArtikelNächster Artikel