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Deutsche Feuerwehren beenden Waldbrandeinsatz in Spanien und verlegen nach Kastilien und Leon

Feuerwehren aus Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Königswinter und Ratingen haben am dritten Einsatztag den Waldbrand in der spanischen Region Extremadura weitgehend unter Kontrolle gebracht. Wie die Feuerwehr Bonn mitteilte, kontrollierten die Einsatzkräfte bei Temperaturen um 30°C im bergigen Gelände tausende Quadratmeter Brandfläche auf Glutnester und bearbeiteten diese mit Handwerkzeugen und Löschwasser.‘

Noch während der Löscharbeiten begannen die deutschen Helfer bereits mit dem Abbau des Feldlagers, der bis zum Abend des 23. August weitgehend abgeschlossen wurde.

Die mitgeführten Tanklöschfahrzeuge hätten dabei ihren hohen Einsatzwert unter Beweis gestellt.‘

In Abstimmung mit den spanischen Behörden wird das deutsche Waldbrandmodul nun in die Provinz Kastilien und Leon verlegt, wo sich die Brände weiter stark ausbreiten. Die Einsatzkräfte werden dort voraussichtlich in Puebla de Sanabria ein neues Feldcamp errichten. Der Einsatz endet planmäßig Anfang der kommenden Woche, anschließend treten die Helfer die Rückreise nach Deutschland an. (dts Nachrichtenagentur)

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