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Drei Vermisste nach Badeunfällen im Rhein in NRW

Am vergangenen Wochenende haben mehrere Badeunfälle im Rhein in Nordrhein-Westfalen zu lebensgefährlichen Situationen geführt. Die Wasserschutzpolizei meldet drei Vermisste in Düsseldorf und Köln.

In Düsseldorf wurde am Samstag ein 22-Jähriger aus Remscheid am Paradiesstrand vermisst gemeldet. Am Sonntag ging zudem ein Mann in Düsseldorf-Niederkassel im Rhein unter. In Köln-Deutz konnte eine weitere Person trotz intensiver Suche nicht gefunden werden.

In Duisburg sprang ein Vater am Sonntagnachmittag in den Rhein, um seine beiden Kinder zu retten. Alle drei konnten sich ans Ufer retten, mussten aber erschöpft ins Krankenhaus. In Bonn wurde eine Suchaktion nach zwei Schwimmern eingeleitet, die jedoch später wohl eigenständig das Wasser verlassen hatten. In Düsseldorf geriet ein 16-Jähriger in Not, wurde aber gemeinsam mit drei Helfern gerettet.

Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren des Rheins. Strömungen, Strudel und Schiffsverkehr machen den Fluss auch für geübte Schwimmer lebensgefährlich. Die Wasserschutzpolizei appelliert an die Vernunft der Bürger und bittet darum, nicht im Rhein zu baden. (dts Nachrichtenagentur)

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