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Durchsuchungen wegen räuberischer Erpressungen und Körperverletzungen in Berlin und Wismar

Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin haben heute drei Wohnungen in der Hauptstadt und eine Person durchsucht. Gleichzeitig fand in Wismar eine weitere Durchsuchung statt, wie die Staatsanwaltschaft Berlin mitteilte.

Die Maßnahmen richteten sich gegen fünf Männer im Alter von 17 bis 26 Jahren, die unter Verdacht stehen, gemeinsam räuberische Erpressungen und gefährliche Körperverletzungen begangen zu haben.

In einem Fall sollen drei der Beschuldigten am 13. September 2024 in der Mehrower Allee einen Mann wegen seiner politischen Einstellung attackiert haben. Sie hätten ihm das T-Shirt vom Leib gerissen und ihn geschlagen. In einem weiteren Vorfall vom 19. Oktober 2024 sollen zwei der Männer in einer S-Bahn der Linie S2 einen Passanten bedrängt und verletzt haben, um an seine Jacke zu gelangen.

Bei den Durchsuchungen wurden Kleidungsstücke, Datenträger und Mobiltelefone sichergestellt. Die Geräte werden nun ausgewertet.

Festnahmen gab es nicht. Zwei der Beschuldigten stehen zudem im Verdacht, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verbreitet zu haben. (dts Nachrichtenagentur)

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