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Ermittler beschlagnahmen mehr als sechs Tonnen illegalen Shishatabak in Berlin

Bei einer großangelegten Razzia gegen den illegalen Handel mit Wasserpfeifentabak haben Ermittler in Berlin mehr als sechs Tonnen unversteuerten Shishatabak sichergestellt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mitteilte, wurden am Mittwochvormittag 20 Durchsuchungen in der Hauptstadt durchgeführt.

Drei Verdächtige wurden festgenommen.

An den Maßnahmen beteiligten sich mehr als 240 Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Zigaretten (GEZig), des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg und des Landeskriminalamts Berlin. Neben dem Tabak beschlagnahmten die Ermittler 8.500 unversteuerte E-Zigaretten, 80.000 Euro Bargeld und Grundstoffe zur Tabakherstellung. Parallel gab es Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und mehreren europäischen Ländern.

Den sechs Beschuldigten im Alter zwischen 22 und 48 Jahren wird vorgeworfen, seit September 2024 über 25 Tonnen illegalen Wasserpfeifentabak vertrieben und teilweise selbst produziert zu haben. Der entstandene Steuerschaden beläuft sich auf mehr als eine Million Euro. Die Ermittlungen dauern an. (dts Nachrichtenagentur)

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