Die FDP Berlin hat sich gegen das Berliner Hunderegister ausgesprochen. Peter Langer, Generalsekretär der Partei, kritisierte die Regelung als überflüssige Bürokratie, die die Akzeptanz für staatliche Maßnahmen untergrabe.
Langer erklärte, der Staat solle den Bürgern mehr vertrauen und nicht jeden privaten Lebensbereich regulieren.
Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier dürfe nicht bestraft, sondern müsse gefördert werden. Neben dem Hunderegister forderte er auch die Abschaffung der Hundesteuer.
Das Berliner Hunderegister war eingeführt worden, um die Haltung von Hunden besser erfassen zu können. Nach Angaben der FDP sind die Eintragungszahlen jedoch niedrig, was die Partei als Zeichen für mangelnde Akzeptanz wertet. (dts Nachrichtenagentur)