Blaulicht

Feuerwehr Krefeld erlebt einsatzreiches Wochenende

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter der Feuerwehr Krefeld.

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr gegen 15:00 Uhr zum Dießemer Bruch gerufen, wo die Werkstatt eines KFZ-Betriebs in Vollbrand stand. Eine weithin sichtbare Rauchsäule sorgte für ein hohes Notrufaufkommen in der Leitstelle.

Neben dem Rettungsdienst der Stadt Krefeld waren alle Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr mit bis zu 120 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen. Dieser Einsatz dauerte bis in die Abendstunden.

Eine Gewitterzelle zog kurz nach 22:00 Uhr über das Krefelder Innenstadtgebiet und verursachte mit Sturmböen, Starkregen und Hagel erhebliche Schäden. Besonders betroffen waren die Stadtteile Lindenthal-Gatherhof, Stadtmitte, Cracau, Dießem, Bockum und Oppum. Über 600 Notrufe meldeten innerhalb kurzer Zeit vollgelaufene Keller und Tiefgaragen, umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste.

Hauptverkehrsstraßen waren teilweise unpassierbar. Die gesamte Gefahrenabwehr der Stadt Krefeld war gefordert.

Alle Feuerwehren, Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk waren bis zum Sonntagnachmittag damit beschäftigt, rund 250 Einsatzstellen abzuarbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von etwa 400 Einsatzkräften aus den Kreisen Kleve, Wesel, dem Rhein-Kreis-Neuss und der Stadt Duisburg sowie den ehrenamtlichen Kräften der Stadt Krefeld. (dts Nachrichtenagentur)

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