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Fränkische Oberbürgermeister fordern mehr Handlungsspielraum bei Sicherheit und Finanzen

Die Arbeitsgemeinschaft Fränkischer Oberbürgermeister hat sich am 3. Juni im Schweinfurter Rathaus getroffen. Im Mittelpunkt der Sitzung standen die Themen Sicherheit im öffentlichen Raum und die finanzielle Lage der Kommunen.

Die Stadt Schweinfurt präsentierte dabei ihre Maßnahmen wie Alkohol- und Cannabisverbotszonen, die der Polizei mehr Handlungsspielraum geben sollen.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé aus Schweinfurt und seine Hofer Amtskollegin Eva Döhla betonten die Herausforderungen der Kommunen. Sie verwiesen auf steigende Ausgaben in Bereichen wie Jugendhilfe und Sozialleistungen bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen, etwa durch die Gewerbesteuer. Die beiden schlossen sich damit Forderungen des Städtetages an.

Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1988 gegründet, um fränkische Interessen gemeinsam zu vertreten. Neben den Oberbürgermeistern der fränkischen Städte nehmen auch Vertreter aus Heilbronn und Suhl an den Treffen teil. (dts Nachrichtenagentur)

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