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Großrazzia gegen mutmaßliche Drogenhändler im Rheinland

Bei einer großangelegten Razzia im Rheinland haben Polizeibeamte am Mittwoch 18 Objekte in mehreren Städten durchsucht und vier mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Das teilten die Zentralstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten (ZeOS NRW) und die Polizei Rhein-Kreis Neuss am Mittwoch mit.

Bei den Durchsuchungen in Köln, Bonn, Bergheim, Frechen, Mönchengladbach und Dormagen wurden unter anderem Kokain, 90.000 Euro Bargeld und Luxusuhren sichergestellt.

Die vier festgenommenen Männer im Alter von 36 bis 51 Jahren stehen im Verdacht, seit 2021 mit mindestens 70 Kilogramm Kokain gehandelt zu haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Beschuldigten verschlüsselte Messenger-Dienste wie „ANOM“ und „SkyECC“ für ihre Geschäfte nutzten. Neben den vier Festnahmen richtet sich das Verfahren gegen zehn weitere Verdächtige mit verschiedenen Staatsangehörigkeiten.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte die Polizei Essen im Zusammenhang mit den Ermittlungen mehrere Verdächtige festgenommen und 20 Kilogramm Cannabis sowie 160.000 Euro beschlagnahmt. Die aktuellen Ermittlungen laufen weiter, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel wie Computer und Speichermedien. (dts Nachrichtenagentur)

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