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Gummersbacher verliert sechsstellige Summe bei Kryptowährungsbetrug

Ein 70-jähriger Mann aus Gummersbach ist Opfer eines Betrugs mit vermeintlichen Kryptowährungsinvestitionen geworden. Wie die Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis am Mittwoch mitteilte, hat der Senior in den vergangenen Wochen eine sechsstellige Geldsumme an Betrüger überwiesen, die sich als Krypto-Broker ausgaben.

Der Kontakt zu den unbekannten Tätern erfolgte über einen Messengerdienst und E-Mail-Kommunikation.

Die Kriminellen gaben vor, dass Überweisungen auf verschiedene Konten notwendig seien, um angebliche Krypto-Gewinne auszahlen zu können. Viele Opfer solcher Betrugsmaschen seien unerfahren mit Online-Anlagen, was die Täter ausnutzten, indem sie unter Druck setzten.

Die Polizei warnt vor ungewöhnlich hohen Gewinnversprechen mit wenig Einsatz und rät dazu, sich vor Geldüberweisungen über Trading-Plattformen zu informieren. Sensible Daten wie Online-Banking-Zugänge sollten nicht preisgegeben werden. Betroffene werden gebeten, Anzeige bei der örtlichen Polizei zu erstatten. (dts Nachrichtenagentur)

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