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IW: Für höhere Geburtenrate ist gestaffeltes Kindergeld nötig

Um die Zahl der Geburten in Deutschland wieder zu erhöhen, plädiert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln für eine Wiedereinführung gestaffelter Kindergeldbeträge. Zu „Bild“ (Freitagausgabe) sagte Wido Geis-Thöne, Senior Economist für Familienpolitik am IW, kontraproduktiv sei „die Abschaffung der Staffelung des Kindergeldes im vergangenen Jahr“ gewesen.

Sie habe jahrzehntelang eine „besondere Wertschätzung“ der Leistung der Eltern ausgedrückt hätte.

Aktuell erhalten Eltern je Kind 250 Euro. Zuvor hatte es höhere Beiträge ab dem 3. Kind gegeben. Geis-Thöne betonte, es müsse darauf hingearbeitet werden, „dass sich die Familien der gesellschaftlichen Mitte häufiger für dritte und weitere Kinder entscheiden“. (dts Nachrichtenagentur)

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