Köln und die Region Rhein-Ruhr haben ein gemeinsames Konzept für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele vorgestellt. Die Stadt hat dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ihre Pläne übergeben, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Köln könnte Standort des Olympischen Dorfes sowie der Leichtathletik-Wettkämpfe werden.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich optimistisch: „Köln und der Kölner Dom werden einen langanhaltenden Eindruck machen, wenn wir hier Athleten aus aller Welt begrüßen könnten.“ Die Stadt bewirbt sich zudem als Austragungsort für Turnsportarten und Radsportdisziplinen. Die internationale Bekanntheit Kölns solle die Bewerbung stärken.
Die Region Rhein-Ruhr tritt mit dem Konzept gegen andere deutsche Bewerber an. Ein Entscheid des DOSB steht noch aus. Sollte Köln den Zuschlag erhalten, wäre auch das Presse- und Medienzentrum in der Domstadt geplant. (dts Nachrichtenagentur)