Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Kreis Olpe hat das NRW-Landwirtschaftsministerium Jäger im Ennepe-Ruhr-Kreis zur Probenentnahme bei Wildschweinen aufgefordert. Das teilte die Kreisverwaltung Schwelm mit.
Ministerin Silke Gorißen bat um Blutproben von erlegten und Tupferproben von tot aufgefundenen Tieren.
Die Proben sollen über die Veterinärämter bereitgestellt und anschließend wieder dort eingereicht werden. Die Kosten für die Tests übernimmt das Land. Die Kreisverwaltung hat den entsprechenden Erlass an die Jägerschaft weitergeleitet.
In Kirchhundem im Kreis Olpe war vor einer Woche bei fünf Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden. Benachbarte Kreise haben bereits Sperrzonen eingerichtet, in denen besondere Verhaltensregeln gelten. (dts Nachrichtenagentur)