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Linnemann beklagt Verengung des CDU-Meinungsklimas

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Carsten Linnemann (CDU), beklagt eine Verengung des Meinungsklimas in der eigenen Partei. „Die Leute haben das Gefühl, dass die Grenzen des Sagbaren immer enger gezogen werden“, sagte Linnemann dem „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Das treibe sie zur AfD. Eine Volkspartei wie die CDU müsse es aushalten, wenn Kritik an der Flüchtlingspolitik geübt werde, so der CDU-Politiker weiter.

„Sie muss auch eine Person wie Hans-Georg Maaßen aushalten können“, sagte Linnemann. Damit übt der Unionsfraktionsvize auch Kritik an CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie hatte sich öffentlich von dem früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen distanziert, der für die CDU Wahlkampf in Sachsen gemacht hatte. (dts Nachrichtenagentur)

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