Bundespolizisten haben im Dortmunder Hauptbahnhof einen 40-jährigen Mann kontrolliert, der eine Schreckschusspistole und ein Einhandmesser mit sich führte. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und leiteten ein Strafverfahren ein, teilte die Bundespolizei mit.
Gegen 10:20 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof.
Im Bereich des Nordausgangs unterzogen sie den Mann einer Personenkontrolle. Bei der Befragung gab der deutsche Staatsbürger an, eine Schreckschusspistole in seiner Jackentasche zu haben. Die Beamten fanden die Waffe mit Magazin und mehreren Geschossen.
In der Hosentasche des Mannes entdeckten die Polizisten zudem ein Einhandmesser. Der Bochumer konnte weder einen Waffenschein für die Schreckschusspistole noch ein berechtigtes Interesse für das Führen des Messers vorweisen.
Er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ein. (dts Nachrichtenagentur)