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Motorradfahrer nach Unfall in Spandau reanimiert

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Ein Motorradfahrer ist am Freitagabend in Berlin-Spandau schwer verletzt worden. Nach einem Verkehrsunfall in Hakenfelde mussten Rettungskräfte den 33-Jährigen reanimieren.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der Mann gegen 18:20 Uhr auf der Radelandstraße in Richtung Kisselnallee unterwegs.

Er soll drei vorausfahrende Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit überholt haben und anschließend aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad verloren haben. Der Fahrer kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Bordstein und dann gegen einen Laternenmast.

Der Verletzte erlitt eine schwere Kopfverletzung und verlor das Bewusstsein. Die alarmierten Rettungskräfte brachten ihn nach der Reanimation in ein Krankenhaus. Bei der Identitätsfeststellung fanden Polizeibeamte eine Dose mit mutmaßlichen Drogenresten, weshalb die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme anordnete.

Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Die Unfallstelle war mehrere Stunden voll gesperrt, die Ermittlungen führt das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 2. (dts Nachrichtenagentur)

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