Nordrhein-Westfalen hat mit 15 bewilligten Exzellenzclustern erneut die meisten Forschungsverbünde aller Bundesländer eingeworben. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Donnerstag mit.
Acht Universitäten aus NRW erhalten ab Januar 2026 Fördergelder von bis zu 10 Millionen Euro jährlich für sieben Jahre.
Besonders erfolgreich war die Universität Bonn mit acht bewilligten Clustern mehr als jede andere deutsche Hochschule. Neu hinzugekommen ist die Universität Siegen, die gemeinsam mit Bonn und Dortmund einen Forschungsverbund bildet. Ministerpräsident Hendrik Wüst bezeichnete NRW als „absoluten Spitzenreiter der internationalen Wissenschaft“.
Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem Forschungen zu klimaneutralem Bauen (RWTH Aachen), Quantencomputing (Universität Köln) und nachhaltiger Landwirtschaft (Universität Bonn). Die Auswahl ermöglicht es fünf NRW-Universitäten, sich um den Status als Exzellenzuniversität zu bewerben mehr als in jedem anderen Bundesland. (dts Nachrichtenagentur)