Nordrhein-Westfalen setzt die erfolgreiche Förderung der praxisintegrierten Ausbildung in der Kinderpflege fort. Das teilte das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration mit.
Ab dem Schuljahr 2025/26 werden erneut rund 900 Ausbildungsplätze zur staatlich geprüften Kinderpflegerin oder zum Kinderpfleger gefördert.
Die Landesregierung stellt für das Programm insgesamt elf Millionen Euro bereit. Die praxisintegrierte Ausbildung wird von Beginn an vergütet. Anträge können vom 13. Juni bis 31. Juli über die Plattform Förderung.NRW gestellt werden. Familienministerin Josefine Paul betonte die Bedeutung der Kinderpfleger als wichtige Säule der pädagogischen Arbeit in Kitas.
Seit dem Schuljahr 2021/2022 kann die zweijährige Ausbildung auch in praxisintegrierter Form absolviert werden.
Dabei verbringen die Auszubildenden mehr Zeit in der Praxis und erhalten von Anfang an eine Vergütung. Die Förderung richtet sich vor allem an junge Menschen in Erstausbildung. (dts Nachrichtenagentur)