Die Stadt Passau hat erste Ergebnisse ihrer kommunalen Wärmeplanung veröffentlicht. Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, wurden 80 Teilgebiete auf ihre Eignung für eine klimafreundliche Wärmeversorgung untersucht.
Besonders innerstädtische Bereiche eignen sich demnach für zentrale Lösungen, während ländlichere Gebiete dezentrale Systeme benötigen.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) betont die Bedeutung der Planung für eine zukunftssichere Energieversorgung. „Gemeinsam mit Fachleuten, lokalen Akt-
euren und der Bevölkerung wollen wir tragfähige Lösungsvorschläge entwickeln, wo
dies möglich ist“, sagte er. Die Untersuchung ist Teil des Wärmeplanungsgesetzes, das seit Anfang 2024 gilt und Städte zur Erstellung solcher Konzepte verpflichtet.
In den kommenden Monaten werden nun detaillierte Analysen zu Wärmeverbräuchen und Potenzialen erneuerbarer Energien durchgeführt. Die Ergebnisse der aktuellen Eignungsprüfung sind auf der Website der Stadt Passau einsehbar. Geplant sind zudem Workshops mit Experten und Informationen für die Bevölkerung. (dts Nachrichtenagentur)