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Polizei fasst mutmaßliche Taschendiebe nach Razzien in Duisburg und Bulgarien

Die Polizei Oberhausen hat eine mutmaßliche Bande von Taschendieben festgenommen, die vor allem ältere Menschen im öffentlichen Nahverkehr des Ruhrgebiets bestohlen haben sollen. Die Gruppe, bestehend aus mehreren bulgarischen Staatsangehörigen im Alter von 37 bis 62 Jahren, soll seit Dezember 2024 in Städten wie Oberhausen, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr aktiv gewesen sein.

Insgesamt werden ihnen über 30 Straftaten zugerechnet.

Am Dienstagmorgen führten Beamte zeitgleich Razzien in Duisburg und Bulgarien durch, bei denen mehrere Haftbefehle vollstreckt wurden. In einer Wohnung in Duisburg, die als Unterschlupf diente, sicherte die Polizei Beweismittel und eine größere Menge Bargeld. Die Durchsuchungen und Festnahmen erfolgten auf Grundlage von Beschlüssen des Amtsgerichts Duisburg.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 22 der Polizei Oberhausen laufen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Duisburg weiter. Die Behörden dankten den bulgarischen Kollegen für die koordinierte Zusammenarbeit. (dts Nachrichtenagentur)

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