Die Stadt Köln hat ein kontinuierliches Wachstum des Radverkehrs verzeichnet. Dies unterstreicht die erfolgreiche Mobilitätswende in der Stadt, wie die Verwaltung mitteilte.
Aktuelle Analysen zeigen, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel immer häufiger genutzt wird und eine treibende Kraft im Umweltverbund darstellt.
Seit 2007 werden systematische Erhebungen durchgeführt, die den Erfolg der Radverkehrsförderung belegen. Derzeit gibt es 21 Dauerzählstellen und jährlich rund 150 Kurzzeiterhebungen. Die Daten zeigen einen stabilen jährlichen Zuwachs von zwei Prozent. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist die Fahrspurumwandlung an den Kölner Ringen, wo am Hohenzollernring erstmals mehr Radfahrer als Autos gezählt wurden.
Die Stadt plant, die Zahl der Dauerzählstellen bis 2030 auf etwa 35 zu erhöhen. In diesem Jahr werden drei neue Zählstellen auf der Kalker Hauptstraße, der Maybachstraße und dem Niehler Gürtel eingerichtet. Die Daten aller Zählstellen sind öffentlich einsehbar und helfen dabei, die Infrastruktur gezielt auszubauen. (dts Nachrichtenagentur)