Blaulicht

Säuglingssterblichkeit in NRW bleibt 2024 stabil

In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 529 Säuglinge in ihrem ersten Lebensjahr gestorben. Das teilte der Landesbetrieb IT.NRW mit.

Die Säuglingssterblichkeit lag damit bei 3,5 je 1.000 Lebendgeborenen und entsprach damit dem Niveau des Vorjahres. Im Langzeitvergleich ist die Zahl seit dem Jahr 2000 gesunken, als sie noch bei 4,9 lag, seit 2020 stagniert sie jedoch.

Die Sterblichkeit von Jungen und Mädchen hat sich in den letzten Jahren angeglichen. 2024 lag sie bei Jungen bei 3,4 und bei Mädchen bei 3,5 je 1.000 Lebendgeborenen. Regional gab es Unterschiede: Die höchste Säuglingssterblichkeit verzeichnete Hagen mit 11,3, gefolgt vom Kreis Wesel mit 6,8 und Gelsenkirchen mit 6,0.

Die Zahl der Totgeburten sank 2024 um 4,6 Prozent auf 685 Fälle. Damit kamen 4,5 Totgeborene auf 1.000 Geburten. Die meisten Totgeburten je 1.000 Geburten gab es im Kreis Olpe (10,4), in Krefeld (7,5) und in der Städteregion Aachen (7,0). Die Daten basieren auf Meldungen der Standesämter. (dts Nachrichtenagentur)

Vorheriger ArtikelNächster Artikel