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Schlag gegen organisierte Kriminalität in NRW

Die Staatsanwaltschaft Hagen und die Kriminalpolizei haben am Montag einen Sondereinsatz gegen die organisierte Eigentumskriminalität durchgeführt. Dabei sind vier mutmaßliche Mitglieder einer Tätergruppierung aus Nordrhein-Westfalen festgenommen worden, teilten die Behörden mit.

Der Zugriff erfolgte in den frühen Morgenstunden durch Spezialeinsatzkräfte in Wuppertal, Mettmann, Dormagen und Solingen.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Einbruch in eine Lagerhalle in Schwelm in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli letzten Jahres, bei dem ein Schaden von über 1.000.000 Euro entstanden ist. Im Zuge der Ermittlungen konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden. Später gelang es den Beamten, die Identitäten von vier weiteren Verdächtigen zu ermitteln und drei weitere Lagerhallen in NRW zu lokalisieren, die mit der Tätergruppe in Verbindung stehen.

Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicher, das nun ausgewertet wird. Die Vernehmungen der Festgenommenen und die Analyse der sichergestellten Gegenstände sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die vier Männer wurden widerstandslos festgenommen. (dts Nachrichtenagentur)

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