Die Schweiz hat einen wegen schwerer Straftaten verurteilten Deutschen an die Bundespolizei überstellt. Das teilte die Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein mit.
Der 26-Jährige muss nun seine Resthaftstrafe in Deutschland verbüßen.
Ein Schweizer Gericht hatte den Mann wegen vorsätzlicher Tötung, Raub, Nötigung und weiterer Delikte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt. Drei Jahre davon saß er bereits in der Schweiz in Haft, bevor er einen Antrag auf Vollstreckung der Reststrafe in seinem Heimatland stellte. Zudem liegen zwei Ersuchen deutscher Behörden vor, die den Aufenthaltsort des Mannes ermitteln wollten, weil ihm weitere Straftaten zur Last gelegt werden.
Die Überstellung erfolgte am Montag am Grenzübergang Waldshut. Anschließend lieferte die Bundespolizei den Verurteilten in eine Justizvollzugsanstalt ein. (dts Nachrichtenagentur)