In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 220.432 Menschen gestorben. Das teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit.
Die Zahl der Sterbefälle sank damit um 2,5 Prozent im Vergleich zu 2023, als noch 226.034 Todesfälle registriert wurden. Bereits im Vorjahr war ein Rückgang zu verzeichnen, nachdem 2022 mit 234.176 Gestorbenen ein Höchststand erreicht worden war.
In 41 Kreisen und kreisfreien Städten starben weniger Menschen als 2023. Die stärksten Rückgänge gab es im Kreis Warendorf und im Kreis Olpe (jeweils 7,8 Prozent) sowie in Bochum (7,7 Prozent). In zwölf Kreisen und Städten stiegen die Zahlen dagegen an, besonders im Kreis Euskirchen (3,7 Prozent) und im Kreis Heinsberg (2,2 Prozent).
Die meisten Sterbefälle ereigneten sich im Januar mit rund 21.000 Todesfällen. Von April bis September blieb die Zahl relativ stabil, bevor sie im Herbst wieder anstieg. Die Daten basieren auf Meldungen der Standesämter und umfassen alle Verstorbenen mit Wohnsitz in NRW. (dts Nachrichtenagentur)