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Ulm: Speedmarathon deckt über 1.500 Geschwindigkeitsverstöße auf

Bei einem „Speedmarathon“ im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm sind am Mittwoch 1.572 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt worden. Die Aktion, die am 9. April stattfand, ist Teil einer Reihe von Verkehrssicherheitsmaßnahmen, mit denen Polizei, Kommunen und Landratsämter gegen überhöhte Geschwindigkeit als eine der Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle vorgehen wollen.

Das Polizeipräsidium Ulm teilte mit, dass auch in Zukunft verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden sollen.

Insgesamt wurden an 90 Kontrollstellen 122.315 Fahrzeuge überprüft. Dabei stellten die Beamten 982 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. 595 Fahrer kamen mit einer Verwarnung davon, da sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit um nicht mehr als 20 km/h überschritten hatten. 155 Fahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen, und gegen neun von ihnen wurde zusätzlich ein Fahrverbot verhängt.

Neben den Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auch zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss und 13 Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer festgestellt.

14 Fahrer waren ohne Sicherheitsgurt unterwegs. Die Polizei zeigte sich erfreut darüber, dass kein Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Polizei rät, die Geschwindigkeit zu reduzieren, die eigenen Fähigkeiten nicht zu überschätzen und mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen, um sicher ans Ziel zu kommen. (dts Nachrichtenagentur)

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