Im ersten Quartal des Jahres ist in Nordrhein-Westfalen weniger Strom aus Windkraft in das öffentliche Netz eingespeist worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Anteil der Windkraft an der Gesamteinspeisung auf 12,7 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang von 5,6 Prozentpunkten (18,3 Prozent im 1. Quartal 2024).
Von Januar bis März wurden insgesamt 5.428 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern eingespeist, wobei Windkraft mit 57,7 Prozent den größten Anteil ausmachte. Die Gesamteinspeisung erreichte mit 24.679 Gigawattstunden den zweitniedrigsten Wert seit 2018.
IT.NRW verweist auf eine interaktive Kartenanwendung, die die Entwicklung des Windkraftausbaus in NRW seit 1988 veranschaulicht. Zudem gibt es eine weitere Kartenanwendung, die die Anzahl von Windkraftanlagen je 1.000 Personen für die nordrhein-westfälischen Gemeinden zum Stichtag 31.12.2024 zeigt. (dts Nachrichtenagentur)